Bei den Olympischen Spielen 2022 in Tokyo gewann sie sensationell die Goldmedaillie – Aline Rotter-Focken. Die Freude war nicht nur bei der Athletin, Ihrer Familie, dem Trainerstab und Verband groß, sondern auch ein besonderes Highlight für ihre Heimatstadt Krefeld. So kam es, dass die Stadt Krefeld dem traditionsreichen Ringerverein KSV Germania Krefeld die Zusage erteilte, eine von der Stadt nicht mehr genutzte Schulsporthalle in eine reine Ringerhalle umbauen zu dürfen, um so den Ringsport noch intensiver zu fördern und in Zukunft vielleicht mal wieder eine Medailliengewinnerin oder Gewinner internationaler Meisterschaften feiern zu dürfen. Aline Rotter-Focken wurde zudem die Ehre zuteil, dass die Halle nach ihr benannt wird.
Seit vielen Jahren treibende Kraft, den Leistungsstützpunkt Ringen in Krefeld auszubauen, ist Alines Vater Hans-Georg Focken. Bereits vor dem Umbau wurde drei Mal in der Woche ein Trainingsangebot für 3 bis 8-Jährige angeboten. Ein ständiger Auf- und Abbau der Ringermatten war nur sehr schwer möglich. Zudem gab es viele Stolperkanten und Gefahrenquellen für Verletzungen.